Book contributions

2023

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Klein, J. (2023). Brexit. In Weidenfeld et al. (Eds). Europa von A bis Z. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

Zusammenfassung: „Brexit“ bezeichnet den Austritt des Vereinigten Königreichs (VK) aus der Europäischen Union (EU), für den eine knappe WählerInnenmehrheit (51,9 Prozent) in einem Referendum am 23. Juni 2016 stimmte. Am 29. März 2017 teilte die britische Regierung gem. Art. 50 Vertrag über die Europäische Union dem Präsidenten des Europäischen Rats die Austrittsabsicht des VK mit. Damit läutete sie offiziell den Austrittsprozess ein, der für alle Beteiligte Neuland war und enorme politische, rechtliche und sozioökonomische Unsicherheiten barg. Brexit ist ein Präzedenzfall, der an Grundpfeilern der EU – v. a. am Integrationsziel einer „immer engere[n] Union“ – rüttelte und einen tiefgreifenden Reflexionsprozess zur Zukunft Europas anstieß.

Am 31. Januar 2020 verließ das VK nach zähen Verhandlungen die EU formell mit einem Austrittsabkommen. Es bedurfte aber einer Übergangszeit bis Ende 2020 und eines „Last Minute“-Abkommens für Handel und Kooperation bis der geordnete, aber harte Brexit vollzogen war.

 

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Klein, J. (2023). Europaskeptizismus. In Weidenfeld et al. (Ed.). Europa von A bis Z. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

Zusammenfassung: Das europaskeptische Spektrum in den Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) ist sehr heterogen und fragmentiert: Es reicht von gemäßigten EU-SkeptikerInnen zu harten Integrationsfeinden, von der Mitte zu den links- und rechtspopulistischen bis -extremistischen Rändern ihrer Parteiensysteme und von außerparlamentarischen Protestparteien zu Oppositions- und Regierungsparteien in ihren nationalen Parlamenten. Infolge des Krisenmodus der Europäischen Union (EU) seit 2008 konnten EuropaskeptikerInnen auf Kosten etablierter Parteien in EU- und nationalen Wahlen deutlich an Zustimmung gewinnen. In den Europawahlen vom Mai 2019 verzeichneten sie zwar im Vergleich zu den Wahlergebnissen von 2014 und entgegen den Befürchtungen eines erheblichen Rechtsrucks im neuen Europäischen Parlament (EP) einen nur moderat höheren Zugewinn an Stimm- und Sitzanteilen. Doch angesichts der Veränderungen in der Zusammensetzung des EP bleibt er nicht ohne Konsequenzen für die interne Entscheidungsfindung.

 

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2022

 Women leadership EU

Heidbreder, E. (2022). Women in EU Multilevel Administration: The Europeanization of Member-State Bureaucracies. In  Henriette, M. & Tömmel, I. (Eds). Women & Leadership in the European Union (pp. 252-272). Oxford University Press.

 

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2020

 

Heidbreder, E.G., Schade, D. (2020). Der institutionelle Wettstreit um die Spitzenkandidaten in der Europawahl 2019. In: Kaeding, M., Müller, M., Schmälter, J. (Eds) Die Europawahl 2019. Springer VS, Wiesbaden. 

Zusammenfassung: 2014 setzte sich das Europäische Parlament (EP) erstmals mit seiner Interpretation des Vertrags von Lissabon bei der Wahl des Präsidenten der Europäischen Kommission im sogenannten Spitzenkandidatenverfahren durch. Allerdings blieb unklar, ob diese Politisierung – eine verstärkte politische Auseinandersetzung über zuvor nicht politisch behandelte Sachverhalte – auch dauerhaft bestehen würde. Dieser Beitrag zeigt, dass in der Personalbesetzung der Kommission 2019 tatsächlich eine fortschreitende Politisierung zu beobachten ist, diese sich jedoch anders als 2014 absehbar entwickelt hat.

 

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Klein, J. (2020). Brexit. In Weidenfeld et al. (Eds). Europa von A bis Z. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

Zusammenfassung: „Brexit“ steht für den Austritt des Vereinigten Königreichs (VK) aus der Europäischen Union (EU), für den am 23. Juni 2016 eine knappe WählerInnenmehrheit (51,9 Prozent) in einem Referendum gestimmt hatte. Am 29. März 2017 teilte die britische Regierung gem. Art. 50 Vertrag über die Europäische Union dem Präsidenten des Europäischen Rates die Austrittsabsicht des VK mit. Dies ist nicht nur eine Zäsur in der Integrationsgeschichte, sondern hat auch einen Präzedenzfall geschaffen, der Europa noch immer vor große politische, rechtliche und sozioökonomische Unsicherheiten stellt. Denn obwohl binnen zwei Jahren ein Austrittsabkommen unter Berücksichtigung der künftigen Beziehungen verhandelt wurde, scheiterte dessen Ratifizierung mehrmals im britischen Unterhaus. Denn Politik und Gesellschaft sind in der Frage, ob und wie der EU-Austritt vollzogen werden soll, nach wie vor tief gespalten. Zwar konnte trotz der innenpolitischen Turbulenzen und des Brexit-Hardliners Boris Johnson als neuem Premierminister das Worst-Case-Szenario eines „No-Deals“ zunächst verhindert werden: Das VK tritt am 31. Januar 2020 geordnet aus der EU aus, verbleibt aber übergangsweise noch im Binnenmarkt und in der Zollunion. Jedoch müssen bis zum Jahresende 2020 die künftigen Beziehungen mit der EU-27 ausgehandelt werden.

 

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Klein, J. (2020). Europaskeptizismus. In Weidenfeld et al. (Ed.). Europa von A bis Z. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

Zusammenfassung: Europaskeptizismus stellt in den Parteiensystemen der Mitgliedstaaten kein Randphänomen mehr dar. Infolge des Krisenmodus der Europäischen Union (EU) seit 2008 konnten (rechts-)populistische Europa-GegnerInnen auf Kosten etablierter Parteien in EU- und nationalen Wahlen deutlich an Zustimmung gewinnen. Auch im Vorfeld der Europawahlen im Mai 2019 wurde ein erheblicher Rechtsruck im neuen Europäischen Parlament befürchtet. Die rechten und linken EuropaskeptikerInnen verzeichneten zwar größere Wahlerfolge in Großbritannien, Frankreich und Italien, aber auch einige Verluste in anderen EU-Ländern. Der Zugewinn an Stimm- und Sitzanteilen gemäßigter bis feindlicher EuropaskeptikerInnen war im Vergleich zu den Wahlergebnissen von 2014 nur moderat höher, er könnte aber angesichts der Veränderungen in der Zusammensetzung des Europäischen Parlaments nicht ohne Konsequenzen für die künftige Entscheidungsfindung bleiben.

 

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2019

 

Brandsma, G.J., Heidbreder, E.G., Mastenbroek, E. (2019). EGPA and the Study of EU Public Administration. In: Ongaro, E. (Eds) Public Administration in Europe. Governance and Public Management (pp. 259-266). Palgrave Macmillan, Cham.

Abstract: Administration has always been a focal point of European Union (EU) research. Yet, the study of multilevel and EU administrations as research subject in its own right is more recent. The Permanent Study Group has assembled some of the key contributors to the most prominent debates, namely the EU’s core administrations, the interplay between international or supranational and lower level administrative units, questions of administrative autonomy in public and semi-autonomous agencies, systemic changes due to multilevel interactions and questions of compliance, as well as normative questions of accountability and control more broadly. In sum, multilevel administration, crucially studies in the EU context, has developed an elaborate research agenda that generates generalisable findings for multilevel administrations and their implications for contemporary governance.

 

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Frank, H,, Heidbreder, E.G., Overkämping, S. (2019) EU-Politik des Landes. In: Stöcker, R. & Reichel, M. (Eds) Sachsen-Anhalt - eine politische Landeskunde (pp. 238-255). Mitteldeutscher Verlag, Halle (Salle).

 

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Heidbreder, E.G. (2019). Europäischer Verwaltungsraum/Europäische Mehrebenenverwaltung. In: Veit, S., Reichard, C., Wewer, G. (Eds) Handbuch zur Verwaltungsreform (pp. 1-9). Springer VS, Wiesbaden.

Zusammenfassung: Die Begriffe Europäische Mehrebenenverwaltung/Europäischer Verwaltungsraum beschreiben das komplex vernetzte System von Verwaltungseinheiten auf verschiedenen Ebenen. Als eigenständiger Erkenntnisgegenstand wird der Europäische Verwaltungsraum seit den frühen 2000er-Jahren untersucht. Die Forschung fokussiert vorrangig auf Fragen der Herausbildung einer europäischen Kernverwaltung, des Wandels (sub)staatlicher Verwaltungen und genuin neuer europäischer Verwaltungsstrukturen. Empirische Studien greifen zunehmend typische verwaltungswissenschaftliche Fragen auf, wie die Veränderung der Kommission durch die EU-Erweiterungen, interne Reformen, aber auch die Vernetzung verschiedener Akteure in den grenzüberschreitenden Verfahren. Fragen nach der Fähigkeit zu Reformen, deren Umsetzbarkeit und tatsächlichen Ergebnissen fokussieren vor allem auf die Europäische Kommission und die Verwaltungen in den zentral- und osteuropäischen Staaten, die 2004/07 der EU beitraten. Außerdem gewinnen Fragen nach den normativen, politischen und praktischen Konsequenzen von Verwaltungspraktiken jenseits staatlich begrenzter, vollautonomer Verwaltung an wissenschaftlicher und praktischer Bedeutung.

 

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Italien, Deutschland und die Europäische Einheit

Heidbreder, E. G. (2019). Nach dem Ende des Endes der Geschichte - Deutschland und Italien in der EU von morgen. in Traniello et al. (Eds). Italien, Deutschland und die europäische Einheit. Zum 30-jährigen Jubiläum des Berliner Mauerfalls (pp. 125-137). Franz Steiner Verlag, Stuttgart.

 

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2018


Heidbreder, E. G., Brandsma, G.J. (2018). The EU Policy Process. In: Ongaro, E., Van Thiel, S. (eds) The Palgrave Handbook of Public Administration and Management in Europe (pp.805-821). Palgrave Macmillan, London.

Abstract: This chapter applies the well-established heuristic of the policy cycle to the policymaking process of the European Union (EU). Notably, the EU polity differs from states, which has significant implications on its policy cycle. To set the scene, the first part of this chapter provides an overview of the central polity traits that determine the unique features of the EU policy cycle. The subsequent sections review the basic features of—and some of the main research contributions on—the individual stages of the EU policy cycle. This chapter concludes with an evaluation of the changing power balances within and across the EU policy stages that suggest significant adaptations in EU policymaking and the EU’s role as a regulatory polity.

 

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2017

 

Heidbreder, E. G. & Börzel, T.A. (2017). Enforcement and compliance. In: Harlow et al. (Eds) Research Handbook on EU Administrative Law (pp. 241-262). Edward Elgar Publishing, Cheltenham.

 

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Heidbreder, E. G. and Brandsma, G. J. (2017). The EU Policy Process. In: Ongaro, E. and van Thiel, S. (Eds) The Palgrave Handbook of Public Administration and Management in Europe (London: Palgrave).

Abstract: This chapter applies the well-established heuristic of the policy cycle to the policymaking process of the European Union (EU). Notably, the EU polity differs from states, which has significant implications on its policy cycle. To set the scene, the first part of this chapter provides an overview of the central polity traits that determine the unique features of the EU policy cycle. The subsequent sections review the basic features of—and some of the main research contributions on—the individual stages of the EU policy cycle. This chapter concludes with an evaluation of the changing power balances within and across the EU policy stages that suggest significant adaptations in EU policymaking and the EU’s role as a regulatory polity.

 

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Klein, J. (2017). Brexit. In Weidenfeld, W. & Wessels, W. (Ed.). Jahrbuch der Europäischen Integration (pp. 45-58). Baden-Baden: Nomos.

 

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2015

 

Heidbreder, E. G. & Auracher, J.(2015). Die Europawahl 2014 als Weichenstellung für die Politisierung der EU: Die Rolle der Spitzenkandidaten im institutionellen Wettstreit. In: Michael Kaeding, Niko Switek (Hrsg.): Die Europawahl 2014 (pp. 223-232). Springer VS, Wiesbaden.

Kurzzusammenfassung: 2014 bestritten die Europarteien das erste Mal den Wahlkampf mit gesamteuropäischen Spitzenkandidaten, welche durch das Parlament gleichzeitig als Kandidaten für die Kommissionspräsidentschaft präsentiert wurden. Die Analyse der Berichterstattung in europäischen Leitmedien des Wahlkampfs und dem anschließenden Wettstreit zwischen Rat und Parlament um die Nominierung des Kommissionpräsidenten zeigt, dass die Wahl so zu einer institutionellen Politisierung geführt hat, die jedoch potentiell auch Raum für eine zukünft ig stärker inhaltliche Politisierung eröffnet.

 

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Dreyer, D., Gödde, A. & Heidbreder, E. G. (2015). Einleitung: Ein soziales Europa ist möglich. In: von Alemann, U., Heidbreder, E. G., Hummel, H., Dreyer, D. & Gödde, A. (Eds) Ein Soziales Europa ist möglich: Grundlagen und Handlungsoptionen (pp. 17-22). Springer VS, Wiesbaden.

Zusammenfassung: Im einleitenden Kapitel skizzieren die drei Herausgeberinnnen den bisherigen Verlauf der Diskussion zum Themenfeld soziales Europa, die die Forschungs-Initiative NRW in Europa (FINE) im engen Austausch mit der Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen geführt hat. Durch die unterschiedlichen Beiträge aus Wissenschaft und Politik in diesem Sammelband sollen neue Impulse für die Entwicklung der sozialen Dimension in der Europäischen Union zusammengeführt werden. Die Konzeption des Buches und die Artikel der Autorinnen und Autoren werden kurz vorgestellt.

 

 

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von Alemann, U., Heidbreder, E. G., Hummel, H., Dreyer, D. & Gödde, A. (2015). Fazit: Optionen für ein soziales Europa. In: von Alemann, U., Heidbreder, E. G., Hummel, H., Dreyer, D. & Gödde, A. (Eds) Ein Soziales Europa ist möglich: Grundlagen und Handlungsoptionen (pp. 357-63). Springer VS, Wiesbaden.

Zusammenfassung: Im abschließenden Kapitel fassen die Herausgeberinnen und Herausgeber die zentralen Aussagen des Bandes zusammen. Erstens bedarf die EU einer Wiederbelebung und Stärkung ihrer sozialen Ausrichtung. Zweitens schöpft die EU bereits ihre gegebenen sozialpolitischen Kompetenzen nicht aus. Drittens werden aktuell eine Reihe konkreter sozialpolitische Maßnahmen diskutiert. Viertens gibt es noch weiter reichende Diskussionen, so zur sozialpolitischen Dimension einer koordinierten Steuerpolitik. Die wichtigste Botschaft ist, die Bedeutung des Sozialen für die europäische Identität und demokratische Legitimität hervorzuheben.

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Heidbreder, E. G. (2015). Governance Capacities in the European Union: Normative Goals and Empirical Success. In: Capano, G., Howlett, M. and Ramesh, M. (Eds) Varieties of Governance (pp. 211-231). Palgrave Macmillan, Hampshire.

Abstract: Governance is not a fashion, but a firmly established lens through which to analyse the complexity of contemporary policy-making, that is the way in which a society and its political processes are organized and steered. Thus, governance needs to be seen as a general concept within political analysis that represents a necessary, heuristic tool with which to describe some of the complexity of political processes. Governance is not only a fashionable term, but one destined to remain with us for some time yet.

 

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Heidbreder, E. G. (2015). Horizontal Capacity Pooling: Direct, Decentralised, Joint Policy Execution. In: Bauer, M. W. and Trondal, J. (Eds) The Palgrave Handbook of the European Administrative System (pp. 369-82). Palgrave Macmillan, London.

Abstract: A long-standing problem of policy making in multilevel systems is the structural gap between higher-level policy formulation and its lower-level implementation. Inside the European Union (EU), the problem is well known and has been subject to extensive research on compliance and the EU’s executive order. Although the Commission is responsible for the implementation of most European Community policies, it lacks the means for effective policy execution. The authorities of the member states, of ten at regional or local level, execute policies; and they act under the general principle of national administrative autonomy when implementing EU law. This creates a dilemma that is difficult to resolve: policy execution is controlled and ensured by the Commission, which lacks the material, personnel, and legal means to steer the bodies that actually carry out the execution, because these bodies remain formally integrated in their independent state hierarchies.

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Lesske, F. (2015). Vorwort - Aktuelle Herausforderungen für politische Bildung in Lettland und Russland. In Boiselle, S., Behrens, C. A. & Lesske, F. (Eds). Aktuelle Herausforderungen für politische Bildung in Lettland und Russland (pp. 11-13). Magdeburg: Meine Verlag.

 

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2014

Heidbreder, E. G. (2015). Administrative Capacities in the EU: Consequences of Multilevel Policy-Making. In: Lodge, M. and Wegrich, K. (Eds) Governance Capacities of the Contemporary State (pp. 218-27). Oxford University Press, Oxford.

Abstract: Do supranational actors influence the demand for and promotion of specific administrative capacities? And to what degree do national administrations adapt to such external demands? To answer these queries, the chapter focuses on the role of administrative capacities in the European Union as a multi-level administration that includes supranational, national, and various subnational administrative layers. Short of any comprehensive strategic approach, distinct demands for capacity-building can be observed: general capacities for ‘good administration’, and specific capacities to manage supranational funds and policies. Even though different approaches have been added incrementally in the EU’s policy practice, the chapter argues that they reflect a generalisable underlying logic, namely specific administrative capacities that are indispensable for a functioning multi-level polity such as the EU—or, for that matter, effective transnational policy-making.

 

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Heidbreder, E. G. (2014). Regulating Capacity Building by Stealth: Pattern and Extent of EU Involvement in Public Administration. In: Genschel, P. and Jachtenfuchs, M. (eds.) Beyond the regulatory polity (pp. 145-65). Oxford University Press, Oxford.

Abstract: This contribution analyses public administration as core state power with an empirical focus on policy execution of EU-rules on workers qualifications and VAT-collection. It tests standard hypotheses on administrative integration dynamics against the Genschel–Jachtenfuchs model. It is shown that the horizontal coordination of domestic public administrations leads indeed to regulation by stealth. However, not public administration as such but national, decentralized administrative capacities are regulated. This diverges from the outcome suggested by the supply/demand model. The empirical data suggests that in public administration we recently witness a shift from vertical to horizontal integration, promoted by the Commission to overcome long-standing shortcomings in the operational completion of the single market project due to implementation failures. Key to this trend is the development and improvement of new electronic tools that facilitate administrative coordination across different jurisdictions, language barriers, and administrative cultures.

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2013

von Alemann, U., Dreyer, D., Heidbreder, E. G. und Hummel, H. (2013). Erfolge und Stolpersteine auf dem Weg zum sozialen Europa. In: Stratenschulte, E. D. und Müller, B. (Hrsg.) Der europäische Nachbar: Deutschland und die Niederlande im Diskurs (pp. 33-41). Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin.

 

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Heidbreder, E. G. (2013). Why Money Can't Buy Democracy: On the Detachment of the Euro from EU Citizenship. In: Moro, G. (ed.) The Single Currency and European Citizenship: Unveiling the Other Side of The Coin (pp. 123-36). Bloomsbury Publishing, New York. 

 

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2012

 

Lesske, F. (2012). Politik im Hollywoodfilm. In Boiselle, S. & Behrens, C. A. (Ed.). Unterhaltungsrepublik Deutschland (pp. 170-186). Bonn : Bundeszentrale für Politische Bildung.

 

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2011

International encyclopedia of political science

Börzel, T. A. and Heidbreder, E. G. (2011). Conditionality. In: Badie, B., Berg-Schlosser, D. and Morlino, L. (eds.) International Encyclopedia of Political Science. SAGE, Thousand Oaks, CA.

 

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2010

 

Lesske, F. (2010). Dokumentarfilm. In Besand, A. & Sander, W. (Ed.). Handbuch Medien in der politischen Bildung (pp. 169-178). Schwalbach/Ts.: Wochenschau Verlag.

 

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